Sonntag, 7. September 2014

Gipfelstürmer

Spätsommerurlaub in der absoluten Kontrastwelt:
Ramsau im Berchtesgadener Land!

Nachdem unsre Freunde vor zwei Jahren die bayrischen Berge bezwungen hatten und herrlich verzaubert und erholt wieder zu Hause eintrafen, machten wir uns "heuer" auf in den deutschen Süden.
Neben dem permanenten Gefühl in einer riesengroßen Spielzeuglandschaft umher zu laufen, umgeben zu sein von Laienschauspielern mit leicht übertriebenem Dialekt und Bergtouren, die, schaut man sich von weitem den Berg an, so schlimm anstrengend doch gar nicht sein können, einen aber so was von an die eigenen Konditionsgrenzen bringen, haben wir in den zwei Wochen stramme Waden bekommen und eine Erkenntnis, die ich mit den Worten von der Musikerin Kiesza wiedergeben möchte:

"Immer, wenn man glaubt, dass man jetzt wirklich am Ende ist, stellt man fest: Nein, es geht noch ein gutes Stück weiter.
Die meisten Grenzen sind im Kopf, der Körper kann viel weiter.
Das habe ich für das Leben gelernt. Man sollte nicht aufhören."

Durch zahlreiche Schlecht-Wetter-Tage geriet mein "ich kauf mir nix neues"-Projekt tüchtig an seine Belastungsgrenze! Shoppen als Zeitvertreib und Gute-Laune-Bringer gegen mistiges Regenwetter ist anscheinend die selbe Geheimwaffe meines persönlichen Schweinehundes, wie das allabendliche Abhängen vor dem TV-Gerät!
Meine Töchter hat`s gefreut: neue Herbstklamotten wurden besorgt! Aber für mich selbst hab ich nichts gekauft. Der "Brauch ich das wirklich?"-Blick auf neue Klamotten, Technik und sonstige Ausstattung, funktioniert recht zuverlässig.
Außerdem hat das viele Verändern und Selbermachen von Klamotten, Accessoires,... z.Zt. bei mir eher die Wirkung, dass mich die Stangenware im Kaufhaus kaum noch an macht.


In den Urlaubstagen hab ich viele kleine Einzeleindrücke gesammelt, die sicherlich in der kommenden Zeit mein kreatives Arbeiten beeinflussen werden.
Hier ein kleiner Einblick:


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